Bauphysik

Wir von NIEMANN INGENIEURE erstellen für Neubauten und Bestandsgebäude alle benötigten Nachweise.

Umfassend

Für stabile Bauwerke und starke Belastungen.

Sie erhalten von uns den Nachweis nach DIN 18599. Diese Normenreihe enthält Berechnungen des Primär-, End- und Nutzenergiebedarfs für Beleuchtung, Trinkwarmwasser, Lüftung, Kühlung und Heizung.

Seit dem 26.07.2007, an dem die aktuellste Fassung der EnEV (Energiesparverordnung) in Kraft getreten ist, müssen Immobilieneigentümer und Bauherren in festgelegten Fällen für ihr Gebäude einen Energieausweis vorweisen können. Der Energieausweis enthält die Angaben über die Energiezufuhr des Gebäudes und wie sparsam es ist. Sie benötigen einen Energieausweis für folgende Maßnahmen:

  • Sie möchten ein Gebäude verkaufen
  • Sie möchten ein Gebäude vermieten
  • Sie erweitern, ändern oder bauen ein Gebäude

Brand-, Schall- und Wärmeschutz stehen mit der tragenden Konstruktion in unmittelbarem Zusammenhang. Aus diesem Grund werden diese bei der Planung immer berücksichtigt.

Der Konstrukteur hat alle festgelegten Brandschutz-Anforderungen bei der Planung von tragenden Konstruktionen zu erfüllen. All das ist in der DIN 4102 und einzelnen Bauordnungen geregelt. Er erstellt so einen Brandschutznachweis für den Kunden.

Sie erhalten von uns Schallschutznachweise unter Berücksichtigung aller relevanten Bauteile wie Haustrennwände, Gebäudetrenndecken, Gebäudetrennwände und weiteren Bauteilen. Diese werden für den Nachweis bestimmt und von uns berechnet Dabei werden alle notwendigen Anforderungen zum Schutz gegen Lärm von außen, Tritt- und Luftschalldämmung berücksichtigt.

Durch seine große Bedeutung für das Wohlbefinden und die Gesundheit im Gebäude ist Schallschutz wichtig. Schallschutz schirmt im Objekt- und Wohnungsbau Umweltlärm ab und trägt so maßgeblich zur Entspannung in den eigenen vier Wänden als auch zu einem angenehmen Arbeitsklima bei.

Der Wärmeschutz-Nachweis befasst sich mit den durch Bauteile verursachten Wärmeverlusten. Diese grenzen beheizte Bereiche eines Gebäudes von den unbeheizten Bereichen und/ oder der Außenluft ab. Deshalb muss zusätzlich auf die Qualität und Dämmstoff-Dicke einer Dachkonstruktion und auf die Dichtheit von Türen und Fenstern geachtet werden. Wir führen auf der Grundlage der EnEV (Energiesparverordnung) die Berechnung für den Wärmeschutz-Nachweis für unsere Kunden durch. Diese berücksichtigt die Untersuchung auf Tauwasser-Bildung bei kritischen Teilen und den Wärmeschutz im Sommer. Zudem optimieren wir objektbezogen Dämmstoff-Dicken und Wärmedämmstoffe.

Für Nichtwohngebäude und Neubauten ist der sommerliche Wärmeschutz-Nachweis verpflichtend und in der Energiesparverordnung (EnEV) festgelegt. Sommerlicher Wärmeschutz beugt dem Überhitzen aller Räume im Gebäude vor. Er soll während der heißen Monate ein angenehmes Klima im Innenbereich sicherstellen. Dabei muss der Verbrauch von Energie für das Kühlen der Räume gering bleiben. Eine DIN-Norm für Energie-Einsparung und Wärmeschutz in Gebäuden legt Mindestanforderungen und Grenzwerte fest (DIN 4108-2). Diese müssen eingehalten werden.

Faktoren, die das Verhalten von Gebäuden bei sommerlicher Wärme beeinflussen:

  • Ausrichtung: Gebäude werden nach bestimmten Himmelsrichtungen ausgerichtet.
  • Standort: Die Energie-Einsparung und der Wärmeschutz für deutsche Gebäude wird in Klimabereiche eingeteilt (A, B und C nach DIN 4108).
  • Massiv-, Mittel- oder Leichtbauweise: Die Fähigkeit zum Speichern von Wärme oder Leiten von Temperatur der Konstruktion wird durch das verwendete Material beeinflusst.
  • Verglasung/ Sonnenschutz: Hier ist die Wirksamkeit vom verwendeten Sonnenschutz und die Art des verwendeten Glases wichtig.
  • Richtiges Verhalten des Nutzers und Lüften bei sommerlicher Wärme: Nächtliches Lüften kühlt die Räume, Verschließen und Beschatten von Türen und Fenstern bei Hitze am Tag lässt die Wärme draußen.

Bereits normaler Regen setzt ein Gebäude der Feuchtigkeit aus. Sowohl von außen als auch von innen – dort bedingt durch Tauwasser – benötigt es Schutz vor Feuchtigkeit. Empfehlungen, Nachweise und Anforderungen für den Feuchtigkeitsschutz sind in der DIN für Wärmeschutz- und Energie-Einsparung (DIN 4108) niedergelegt. Bezüglich Abdichtung von Bauwerken befinden sich Vorschriften und Regelungen in der DIN 18195. Es existieren vier verschiedene Arten der Beanspruchung, die berücksichtigt und unterschieden werden:

  • Beanspruchung durch Spritzwasser
  • Beanspruchung durch Schlagregen
  • Bildung von Tauwasser auf Oberflächen von Bauteilen
  • Bildung von Tauwasser im Bauteil-Inneren
Schutz

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